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  • AutorenbildBjörn Jopen

Warum ich in Junto investiert habe und was gerade dieses Startup so besonders macht

Aus- und Fortbildung gehört schon heute zu den wichtigsten Themen unserer Wissensgesellschaft – und dieser Trend wird sich in Zukunft angesichts des demografischen Wandels und des zunehmenden Fachkräftemangels noch weiter verstärken. Das ist der entscheidende Beweggrund, warum ich vor zwei Jahren zusammen mit Fredrik Harkort und Philipp Grassinger cleverly gegründet habe. Bei cleverly wird Online-Nachhilfe mit Mentoring angeboten, um die Noten der Kinder zu verbessern und ihre Persönlichkeit zur stärken.

Doch Nachholbedarf gibt’s vor allem auch in der Erwachsenenbildung. Kürzlich habe ich daher in Junto [https://www.linkedin.com/company/junto-education/] investiert, eine B2B Education-Plattform für Upskilling, deren Konzept mich gleich angesprochen hat. Denn die Weiterbildung im Erwachsenenalter ist wichtig und wird oftmals vernachlässigt. Und sie hat sich im Gegensatz zur Arbeitswelt in den letzten Jahren kaum gewandelt: ein 400-Milliarden-Euro-Markt weltweit, der bisher noch zu 90 Prozent offline bedient wird.

Dass Fortbildung auch praxisorientiert, digital und zeitgemäß geht, wird Junto beweisen. Führungskräfte erlernen hier in Onlineprogrammen die Skills von morgen – und zwar nicht von Trainern, die nie eine Firma von innen gesehen haben, sondern von Experten mit nachweislichem Praxisbezug, die beispielsweise für Google, N26 oder Amazon arbeiten. Die interaktiven Live-Online-Trainings finden dabei in einer unternehmensübergreifenden Lerngemeinschaft statt. Gegründet haben Junto mit Marius Hepp, Johannes Schnell-Kretschmer und Feliks Eyser drei sehr erfahrene Menschen aus der Startup-Welt. Feliks kenne ich bereits seit längerer Zeit – und ich schätze vor allem sein Gespür für Geschäftsmodelle und Gründerteams. Deshalb war für mich sehr schnell klar, dass ich in Junto investieren möchte. Ich habe in der Pre-Seed-Runde mit einigen bekannten Business Angels investiert u.a. Diana zur Löwen, Mario Götze, Anna Alex, Rolf Schroemgens. Marius und Johannes haben bereits wenige Monate nach der Gründung 5 Mio. Euro von Earlybird Venture Capital, Picus Capital und Emerge Education eingesammelt und können Junto damit in nächster Zeit richtig skalieren. Doch ungewöhnlich ist Junto auch noch aus einem anderen Grund: Das Unternehmen hat schon fast 50 Business Angels an Bord, die mit ihren Kontakten dazu beitragen, den Sales zu pushen – und Johannes Schnell-Kretschmer ist ein echt starker Verkäufer. Das hat dazu beigetragen, dass das Unternehmen schon wenige Wochen nach der Gründung gute Umsätze macht und damit die VCs überzeugt hat. Kurzum: Ich sehe für Junto eine erfolgreiche Zukunft und gute Skalierungsmöglichkeiten, da das Unternehmen mit seinem Ansatz überzeugt, von den besten Fachleuten der jeweiligen Branche interaktiv zu lernen. Und nicht zuletzt wird das starke Netzwerk der Business Angels dazu beitragen, dass Junto schnell mit den richtigen Kontakten wachen wird.


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